Hilfe bei Spielsucht: Effektive Wege zur Überwindung
Viele Glücksspielsüchtige haben gleichzeitig auch ein Problem mit Alkohol. 😠 Süchtige sind unruhig und reizbar, wenn sie länger nicht spielen. Spielsucht ist ein wiederkehrendes, krankhaftes Spielverhalten in Bezug auf Glücksspiele. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfasst “Pathologisches Glücksspiel” in ihrer internationalen Klassifikation hellspin von Krankheiten, ICD-11.
- Ein in der Kindheit entwickeltes geringes Selbstwertgefühl birgt ein erhebliches Risiko für psychische Störungen und Suchtgefahr.
- Zu den Auswirkungen gesellen sich häufig akute Krampfanfälle und Schlafstörungen.
- Infolgedessen verschlechtert sich die Lebensqualität, während die Betroffenen ihre Gedanken fast ausschließlich auf das Glücksspiel richten.
- Wissenschaftler vermuten, dass exzessives Computerspielen gleiche Gehirnstrukturen aktiviert wie stoffliche Drogen.
- Ein individueller Therapieplan berücksichtigt die persönlichen Umstände und Ziele des Betroffenen.
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Das bedeutet, dass man beim einmaligen Spiel noch durchaus realistische Chancen auf einen Gewinn hat. Bei wiederholtem Spielen sinkt jedoch die Wahrscheinlichkeit auf einen (Gesamt-)Gewinn. Da pathologische Spieler aber sehr häufig spielen, haben sie praktisch keine Chance, langfristige Verluste zu vermeiden.
Schweregrad der Spielsucht erkennen
Diese Gier wächst beständig und lässt sich irgendwann nicht mehr kontrollieren. Eine Sucht ist aber nicht nur auf den Konsum von suchtfördernden Substanzen beschränkt, sie kann sich in zahlreichen Formen des menschlichen Verhaltens manifestieren. Jede Abhängigkeit entwickelt sich über den gleichen Prozess, bei dem am Anfang eine berauschende Erfahrung steht. Danach folgen viele Wiederholungen und eine gewisse Gewöhnung, es stellt sich ein dauerhafter Missbrauch ein. Wahrscheinlich kennt jeder Mensch das anhaltende Gefühl, von etwas nicht genug bekommen zu können. Aber die meisten Personen haben sich fast immer unter Kontrolle, sodass sich keine negativen Folgen einstellen.
Diagnose und Therapie: Wie behandelt und bekämpft man Spielsucht
Es gibt viele Institutionen, die spezifische Unterstützung bei Glücksspielsucht bieten. Diese Einrichtungen bieten therapeutisch angeleitete Gesprächsgruppen, in denen Teilnehmer Unterstützung und Austausch finden. Kommunikation ist der Schlüssel zur Unterstützung von Personen, die an Glücksspielsucht leiden.
Hält die Sportsucht länger an, dann können auch psychosomatische Folgen damit einhergehen, beispielsweise die oben bereits erwähnte Essstörung. Die Grenze zwischen einer starken Bindung an den Sport und einer Abhängigkeit vom Sport ist fließend und deshalb schwer zu bestimmen. Ein entscheidendes Kriterium scheint mir das Leiden zu sein, das sich einstellt, wenn man seinen Sport nicht ausüben kann – zum Beispiel wegen einer Verletzung.
Verantwortlich dafür ist der Botenstoff Dopamin, der angenehme Emotionen auslöst. Im fatalen Zusammenspiel ist der vordere Bereich des Gehirns wenig aktiv und es mangelt an dem Botenstoff Serontonin. Dadurch gelingt es den Betroffenen nicht, ihre Impulse zu kontrollieren. Ein in der Kindheit entwickeltes geringes Selbstwertgefühl birgt ein erhebliches Risiko für psychische Störungen und Suchtgefahr.